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Doppelt hohe Überlebensrate bei plötzlichem Herzstillstand in Lund, Schweden

8 Dezember 2006

LUND, Schweden. Im schwedischen Nationalregister für Herzstillstand hielt die Stadtgemeinde Lund in den letzten 3 Jahren die Spitzenposition bei der 1-Monats-Überlebensrate von ausserklinischen Herzstillstandsopfern. Dies wurde letzten Monat am schwedischen CPR (CardioPulmonary Resuscitation) Kongress in Göteborg bekannt gegeben. Die Fakten weisen stark darauf hin, dass KAMBER, die Organisation für prähospitale Versorgung in dieser Region, einen äusserst effizienten Weg zur Rettung von mehr Menschenleben gefunden hat.

13,7% der Opfer in Lund sind einen Monat nach dem Ereignis am Leben. Dieser Prozentsatz ist beinahe doppelt so hoch wie der schwedische Durchschnitt von 7,3%. Ein entscheidender Faktor in Lund ist der Einsatz des automatischen Thoraxkompressionsgeräts LUCAS(TM) in allen Ambulanzwagen . LUCAS(TM) bietet mechanische Kompression, die dabei hilft, den lebenswichtigen Kreislauf zum Herz und Gehirn in einer Situation zu gewährleisten, in der jede Sekunde zählt.

"Wir freuen uns sehr, dass Lund die Spitzenreiterposition im Nationalregister innehält, ist doch das Ziel unserer Organisation die Optimierung der Überlebenskette vom Ort des Geschehnisses bis zur definitiven Versorgung im Krankenhaus. In diesem Sinne lag der Schwerpunkt auf der Optimierung einer anhaltenden und qualitätsvollen Herz-Lungen- Reanimation (CardioPulmonary Resuscitation - CPR) unter gleichzeitiger Berücksichtigung, die Verkehrsgefahren für das Rettungsdienstpersonal während des Transports so gering wie möglich zu halten", so Dr. Johan Silfverstolpe, Arzt bei KAMBER.

"KAMBER in Lund ist weltweiter Pioneer beim Einsatz von LUCAS. Bereits 2002 kam LUCAS zum Einsatz und es ist hochinteressant, die Progression bei der Überlebensrate zu verfolgen. Die Erfahrungen unserer Kunden in Schweden und anderen europäischen Ländern sind äusserst viel versprechend. Dies ist insofern von grosser Bedeutung, als wir derzeitig damit beschäftigt sind, LUCAS flächendeckend in Europa und nun auch in den USA einzuführen", so Erik von Schenck, CEO von Jolife AB.

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