Philips stellt vorgerücktes motorisiertes Röntgenphotographiesystem vor
4. März 2005
Wien, Österreich. Der Konzern Royal Philips Electronics (NYSE:PHG,
AEX:PHI) setzte bereits am ersten Tag des europäischen Radiologiekongresses
(ECR) in Wien, Österreich, mit der Einführung seiner neuesten Technologie
für Mediziner, Krankenhäuser und Patienten Zeichen — dem Practix Convenio,
einem fortgeschrittenen, motorisierten Röntgensystem. Der Practix Convenio
von Philips ist damit das neueste Mitglied der Produktfamilie an mobilen
Röntgengeräten von Philips und kombiniert hochmoderne Röntgentechnologie mit
hervorragender Mobilität. Der Practix Convenio ermöglicht volle Nutzung im
Intensivpflegebereich und sogar an Katastrophenstandorten. Das System ist
durch eine langlebige Batterie netzstromunabhängig und kann so einen ganzen
Tag lang mit sämtlichen Funktionen betrieben werden. Einem Artikel im
Journal of Intensive Care Medicine zufolge weisen 65% aller medizinischen
und chirurgischen Patienten in der Intensivpflege eine signifikanten
radiologischen Anomalie auf Röntgenaufnahmen der Brust auf (1). Die Studie
stellt ferner fest: "Die Qualität tragbarer Röntgengeräte variiert stark.
Sowohl für den Arzt als auch für den Radiologen ist schlechte Bildqualität
beim Versuch, diese schwer kranken Patienten zu versorgen, extrem
frustrierend." Der Practix Convenio von Philips lässt sich auf Knopfdruck
mithilfe eines motorisierten Laufsystems bewegen. Der Scanner kann am
Standort rotiert werden und erfüllt alle Ansprüche in Bezug auf praktische
Handhabung und Mobilität. "In vielen Fällen ist es problematisch, schwer
kranke Patienten in die Röntgenabteilung eines Krankenhauses zu
transportieren; as gilt vor allem für Intensivpflegepatienten", erklärt Arne
Helbig, International Marketing Manager, General X-Ray, für Philips Medical
Systems. "Sowohl Ärzte als auch Klinikverwalter wissen, dass sowohl
hochwertige Bilder als auch entsprechend mobile Geräte gebraucht werden. Der
Practix Convenio von Philips erfüllt diesen Anspruch in idealer Weise." Der
Practix Convenio von Philips ist die neueste Ergänzung des Produktportfolios
des Unternehmens, das in den letzten vier Monaten bereits vier neue
Technologien vorgestellt hat, die Diagnose und Behandlung besser, wirksamer
und vor allem einfacher für Ärzte und Patienten machen. Alle vier
Technologien, die im November 2004 erstmals auf der Konferenz der Radiology
Society of North America vorgestellt worden waren, werden auch auf der ECR
präsentiert: Der Philips Panorama 1.0T, der weltweit erste und bisher
einzige offene High-Level-MR-Scanner mit aktiver Abschirmung; der
Brilliance-64-Kanal-CT-Scanner, der dem Arzt detailgetreue Bilder großer
Körperbereich in kurzer Zeit liefert; der GEMINI GXL von Philips, ein
offener PET/CT-Scanner, und der MammaDiagnost FD Eleva von Philips, ein
digitales Mammographiesystem. "Philips weiß, dass Systeme und Lösungen auf
die Ansprüche und den Bedarf von Krankenhäusern und Patienten abgestimmt
sein müssen", so Kevin Haydon, Vorstandsvorsitzender, Europa, Naher Osten
und Afrika, für Philips Medical Systems. "Auf der Intensivstation werden
beispielsweise hochleistungsfähige, mobile Röntgensysteme benötigt, die
klinische Effizienz und praktische Transportfähigkeit in sich vereinen.
Indem wir moderne Systeme anbieten, welche den direkten Bedarf der Ärzte
decken - in diesem Falle Mobilität durch den Philips Practix Convenio -
tragen wir zu einer fortschrittlichen medizinischen Versorgung der Patienten
bei." Philips veranstaltet ferner drei Symposien auf der Konferenz, in denen
neue Anwendungen für CT- und MR-Bildgebung, die Anwendung von PET/CT- und
Molecular Imaging für Diagnose und Behandlung und Ultraschalluntersuchungen
des Skelettmuskel- und Nervensystems diskutiert werden. Dabei kommen die
neuesten Bildtechnologien zur Anwendung und demonstrieren das Engagement von
Philips zur Entwicklung praktischer Technologien, die gängige und neue
Probleme angehen, Radiologen bei der Erweiterung ihrer Möglichkeiten zur
optimalen Nutzung der vorhandenen Ressourcen helfen und medizinische
Verfahren vereinfachen und verbessern sollen.
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