Aufräumen im Kontrollraum: Siemens stellt Cockpit für
Interventionsräume vor
14 May 2010
Siemens Healthcare präsentiert Artis zee Cockpit, einen neuen
Bildschirm-Arbeitsplatz, der die Abläufe im Kontrollraum des
Interventionslabors in der Radiologie und Kardiologie erheblich
erleichtert. Das neue Artis zee Cockpit lässt sich in Verbindung mit
allen Angiographie-Systemen
der Artis-zee-Familie einsetzen und ist
ab sofort auf dem Markt verfügbar.
Mehrere Bildschirme nebeneinander und zu jedem gehören je eine Maus
und Tastatur. Das ist bisher die Regel im Kontrollraum eines
Katheterlabors, in dem medizinisch-technische Assistenten
(MTA)
den Arzt während des Eingriffs unterstützen und sich dabei zwischen
den Bildschirmen hin und her bewegen müssen. Der neue
Bildschirm-Arbeitsplatz von Siemens erleichtert den Überblick, denn
der 30-Zoll-Monitor des Artis zee Cockpit kann den Inhalt von bis zu
sechs Einzelmonitoren darstellen.
Die vom Bildgebungssystem gelieferten Bilder, die Bildsignale des
Registriersystems sowie 3D-Darstellungen lassen sich nun mit Maus
und Tastatur des Artis zee Cockpit kontrollieren und bearbeiten.
Damit müssen die MTAs nicht mehr den Bildschirm wechseln, wenn sie
zum Beispiel hämodynamische Messungen machen, Referenzbilder aus der
Datenbank aufrufen, intrakardiale EKG-Daten auswerten oder 3D-Bilder
für die Intervention
rekonstruieren.
Artis zee ist der Familienname der Siemens-Systeme für die
interventionelle Radiologie und Kardiologie sowie für Chirurgie und
Elektrophysiologie. Die Systeme sind in biplaner, multi-axialer,
deckenmontierter, bodenmontierter und multifunktionaler
Konfiguration erhältlich. Sie decken damit flexibel die
Kundenwünsche bezüglich der Gestaltung eines Interventionsraumes ab.